Leistenschmerzen beim Sportler

Zusammenfassung

Hintergrund

Gerade in Welt der medienträchtigen Sportarten wie Fußball werden vom behandelnden Sportmediziner immer schneller das Stellen einer exakten Diagnose und eine möglichst genaue Prognose hinsichtlich der zu erwartenden Ausfallzeit des Sportlers verlangt. Damit steigen auch die Anforderungen an den Radiologen bezüglich Verfügbarkeit und optimaler Bildgebung. Gerade beim Leistenschmerz ist dies schwierig, da eine Vielzahl an Pathologien diesen verursachen kann.

Fragestellung

Neben der Frage, was der behandelnde Sportarzt vom Radiologen erwartet, gilt es auch zu klären, welche Informationen umgekehrt der Radiologe benötigt, um die an ihn gestellten Fragen auch beantworten zu können. Welche Umstände bei der Betreuung von Sportlern machen andere Abläufe als üblich erforderlich?

Ergebnisse und Diskussion

Nur eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Radiologen und dem behandelnden Sportmediziner gewährleistet, dass die vom Sportler bzw. dem Verein gestellten Fragen wie Ausfallzeit und erforderliche Therapie sicher und zeitnah beantwortet werden können. In diesem Zusammenhang ist es unerlässlich, dass vonseiten des Sportmediziners klare Fragestellungen und die wichtigsten Eckdaten der Verletzung (Schmerzlokalisation, Unfallhergang etc.) an den Radiologen weitergegeben werden. Im Gegenzug sollten diese Informationen zur Interpretation der Bilder vom Radiologen verwendet werden, um sicher unterscheiden zu können, welche Veränderungen im Zusammenhang mit der Verletzung stehen und welche nicht.

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