Τετάρτη 16 Ιανουαρίου 2019

Femoroazetabuläres Impingement – Update 2019

Zusammenfassung

Hintergrund

Seit Beschreibung des femoroazetabulären Impingements (FAI) hat sich dessen radiologische Diagnostik ständig weiterentwickelt.

Ziel der Arbeit

Das biomechanische Konzept des FAI wird erläutert und es werden aktuelle Möglichkeiten radiologischer Verfahren bei der Diagnostik dargestellt.

Material und Methoden

Basierend auf einer Literaturrecherche wird der aktuelle Wissensstand, insbesondere zur radiologischen Diagnostik des FAI, in einem Review zusammengefasst. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf neue Methoden gegeben.

Ergebnisse

Das FAI beschreibt ein dynamisches Phänomen mit einem mechanischen Konflikt zwischen dem Femurkopf und/oder -hals und dem Azetabulum. Während die Verdachtsdiagnose des FAI klinisch gestellt wird, ist die bildgebende Diagnostik für die Diagnosesicherung und zur Abklärung der zugrundeliegenden Deformitäten des proximalen Femurs (Cam-Deformität) bzw. des Azetabulums (Pincer-Deformität) sowie assoziierter Schäden des Gelenkknorpels und des Labrum unverzichtbar. Basis bildgebender Diagnostik sind a.-p.- und laterale Röntgenaufnahmen. MRT und MR-Arthrographie sind die bevorzugten Verfahren zur detaillierten Analyse von Deformitäten sowie der Detektion und Graduierung von Schäden an Gelenkknorpel (Sensitivität: 58–91 %) und Labrum (Sensitivität: 50–92 %). Gleichzeitig lassen sich mit ihnen andere Hüfterkrankungen ausschließen. Aktueller Stand und neue Entwicklungen der Bildgebung werden aufgezeigt.

Schlussfolgerung

Für die Diagnose des FAI bedarf es typischer klinischer und bildgebender Befunde. Die radiologische Diagnostik ist unverzichtbarer Bestandteil der Diagnosesicherung, der Differenzierung zugrundeliegender Deformitäten und der Beurteilung therapierelevanter Gelenkschäden.



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